Es ist immer wieder so spannend, wie unsere Tiere uns als Partner zur Seite stehen, um uns auf etwas aufmerksam zu machen! 

Ich möchte dir gerne von zwei Fällen erzählen, die ich in den letzten Monaten innerhalb einer Woche erlebt habe und die mir in Erinnerung geblieben sind.

Um es vorwegzusagen, nicht immer hat ihr Verhalten oder körperlichen Symptome mit uns zu tun, denn auch die Tiere bringen eigene Themen mit. Aber in den Fällen, wo es so ist, da wissen ihre Menschen tief in sich, dass es mit ihnen zu tun hat und ihr Tier ihnen etwas zeigen möchte.

In dem einen Fall war es eine Stute, die buchstäblich den Hals voll hatte. Und genauso ging es auch ihrem Menschen, denn diese hatte in den letzten Tagen zu viel geschluckt, was ihr im Außen begegnet ist, anstatt klare Grenzen zu ziehen und auf sich zu hören. Und ihr Pferd hat sich Sorgen um sie gemacht und ihr quasi ihre Situation gespiegelt. Dabei habe ich sie trotz der körperlichen Beschwerden als sehr kraftvoll und in ihrer Mitte wahrgenommen. Denn ich kenne auch andere Begebenheiten, wo sie körperlich ähnliches erlebt, es aber mit ihren eigenen Traumen und Ängsten zu tun hat, die wir dann bearbeiten. Sobald ihr Mensch seinen Anteil gesehen hat und sich bewusst entspannt und tief durchgeatmet hat, hat es auch ihre Stute getan.

Der andere Fall war auch ein Pferd.  Als ich mich mit ihm verbunden habe, fühlte ich so eine Schwere auf der Brust. Als wenn ich kaum mehr tief atmen kann, weil von außen so viel Druck kommt. Dazu kam ein starkes Gefühl von Schwere, kaum mehr laufen können, weil man feststeckt und keine Kraft mehr hat. Als ich das seiner Besitzerin beschrieben habe, sagte sie sofort, ja genauso fühle ich mich auch! Die zwei sind sehr eng miteinander verbunden und so hat er ihr gespiegelt, wie sie sich eigentlich fühlt.

Wichtig ist, dass du dich nicht schlecht fühlst, wenn dein Tier dir vielleicht auch etwas aufzeigt! Meist leben wir selbst ja auch schon eine Weile damit und verdrängen es eher. Wenn wir es dann an unserem Tier sehen, dann wird uns bewusst, dass es so nicht weiter geht, dass wir nicht länger wegschauen können, was wir uns selbst und unserem Körper antun. Denn seien wir ehrlich, oftmals leben wir oft gegen unsere Natur, sind hart zu uns selbst und ertragen zu viel Druck und schlucken zu viel.

Wenn wir dann in unserem Leben etwas ändern, Verantwortung dafür übernehmen, dass es uns gut geht, dann geht es auch unseren Tieren wieder gut.
Sei deinem Tier dankbar, wenn es dir auf diese Weise hilft und dich auf etwas in deinem Leben aufmerksam macht, wo du selbst nicht hinschaust! 

Licht und Liebe für dich und deine Tiere
Tanja