Nächste Woche startet ja mein Kurs und während ich ihn vorbereite, habe ich auch ein wenig über meine eigene Tierkommunikations-Reise nachgedacht.
Es gab eine sehr lange Zeit, da wusste kaum einer, dass ich mit Tieren spreche. Und von meiner Energiearbeit sowieso nicht. Ich hatte Sorge, dass es als zu abgedreht angesehen wird, dass Freunde es als unglaubwürdig abstempeln würden und auch wie sie mich dann sehen würden. Aber irgendwie hat das natürlich meine eigenen Gedanken gespiegelt, waren das meine eigenen Sorgen. Ich selbst konnte es auch nicht richtig glauben. Ich hatte kein Vertrauen in das, was ich empfangen habe, und habe es in Frage gestellt. Kann ich das wirklich? Ist das möglich?

Irgendwann kam der Punkt, an dem ich mir dann meine eigenen Glaubenssätze angeschaut habe und erkannt habe, was mich da eigentlich so blockiert. Dadurch konnte ich sie auflösen und selbst wirklich akzeptieren, dass es möglich ist und dass ich es kann. Und dann konnte ich es auch allen erzählen und mir war egal wie sie reagieren würden. Denn ich fühlte in mir, dass es wahr ist.

Ich habe dann auch losgelassen von dem Bedürfnis und auch der Angst, jemandem etwas beweisen zu müssen. Sondern ich war mir absolut sicher, dass mich nur jemand bitten wird, mit seinem Tier zu kommunizieren, der auch daran glaubt und es auch wirklich möchte. Und ich bin nie auf ein „na dann kannst du ja mal mit meinem Tier sprechen“ eingegangen. Denn das ist eigentlich ein Test und darum geht es nicht. Da wird sich dann auch das Tier nicht öffnen, denn es spürt, dass seinem Menschen die Antworten gar nicht wichtig sind und er wahrscheinlich auch nicht umsetzen wird, was es mitteilt.

Somit habe ich erkannt, dass wir nie wirklich gut in etwas sein werden, was wir vor anderen verheimlichen. Denn dann akzeptieren wir es auch in uns selbst nicht und die Angst blockiert uns. Vielleicht magst du dich selbst auch fragen, was du vor anderen und auch vor dir verbirgst? Und dann tieferliegenden Grund erforschen, um ihn aufzulösen und befreit neue Erfahrungen zu machen.

Licht und Liebe für dich und deine Tiere
Tanja