Durch ein weiteres Kursfeedback und auch einige Kundenerfahrungen in den letzten Tagen ist mir wieder bewusst geworden, dass Tierkommunikation so viel mehr ist. Es geht vordergründig darum, Fragen zu stellen und zu erklären. Aber eigentlich lernen wir unser Tier auf einer ganz anderen Ebene kennen, wir sehen und erkennen ihren Geist, ihre Seele. Unsere Perspektive verändert sich und wir begegnen ihnen auf Augenhöhe.
 
Allein das bewirkt schon große Veränderungen in der Beziehung und im Verhalten unserer Tiere. Auch wenn du das Gefühl hast, du schaffst es nicht, mit ihnen zu reden, so spüren sie doch, dass du es möchtest und ihnen anders begegnest. Und viele berichten mir, dass ihr Tier mehr Kontakt sucht und ihr Verhältnis inniger geworden ist.
 
Deshalb geht es in meinem Kurs auch sehr viel darum, dass wir unsere eigenen Vorstellungen loslassen und unserem Tier ganz offen begegnen.
Versuch unsere Welt mit den Augen deines Tieres zu sehen. Dann verstehst du etwas mehr, was du ihm vielleicht erklären musst, was unverständlich für dein Tier ist. Und wenn du deinem Tier helfen möchtest, dann überlege dir, was dir in dieser Situation helfen würde, was du dir von jemand anderem wünschen würdest. Hilft es dir, wenn dir jemand sagt, es ist doch alles in Ordnung, du musst keine Angst haben. Oder hilft es dir vielleicht eher, wenn jemand sagt, ich kann verstehen, dass dir diese Situation Angst macht, aber ich bin an deine Seite, du kannst dich auf mich verlassen. Wenn du ab und zu daran denkst, dann kannst du dein Tier in vielen Situationen besser unterstützen.
  
Ich wünsche mir, dass ihr alle eurem Tier neu begegnet und die Welt des jeweils anderen entdeckt und versteht. Versuch dich einfach öfter mal in dein Tier hineinzuversetzen und berichte mir, was sich dadurch bei euch verändert.

Licht und Liebe für dich und deine Tiere
Tanja